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Ein Tag in meinem Home Office

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Das Beste daran, im Home Office zu arbeiten? Keiner schaut dich blöd an, wenn du das Erdnussbutterglas auslöffelst. Das Schlimmste daran, im Home Office zu arbeiten? Keiner schaut dich blöd an, wenn du das Erdnussbutterglas auslöffelst. Somit hätten wir sowohl den größten Vorteil, als auch den größten Nachteil ja direkt geklärt. Wobei es in diesem Artikel eigentlich gar nicht um die Vor- oder Nachteile gehen soll, die man hat, wenn man wie ich, von zuhause aus arbeitet. Ich erzähle euch einfach, wie so ein Tag in meinem Home Office für gewöhnlich aussieht. Selbstverständlich hätte ich diesen Artikel natürlich auch klick-effektiv „X Tipps, wie du im Home Office garantiert produktiv arbeitest“ nennen können, aber die Wahrheit ist, dass ich davon keine Ahnung habe.
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Ich bin für´s zuhause arbeiten mit Sicherheit kein Vorzeigebeispiel – in jedem Ratgeber, den ich je zum Thema gelesen habe, steht, man soll nicht am Schreibtisch essen. Mach ich etwa drei Mal am Tag. Außerdem soll man sich genauso stylen, wie wenn man ins Büro fahren würde. Die Wahrheit? Ich schminke mich ab und zu ziemlich gerne, aber wer bei uns unangekündigt vor der Tür steht, wird mich in 99% der Fälle ungeschminkt und mit ziemlich wilden Haaren, die machen, was sie wollen, sehen. Ich hätte mich jetzt natürlich in die Reihe dieser Ratgeber eingliedern können und euch Dinge erzählen können, an die ich mich selbst nicht halte. Aber warum eigentlich? Ich bin dann doch lieber ehrlich und ihr werdet es mir verzeihen können, dass ich gerade eine sehr bequeme Hose trage, während ich das hier tippe. Nicht wahr?
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Wenn wir schon bei der Wahrheit sind – das ist wahrscheinlich einer der Posts, für den ich die längste Vorbereitungszeit gebraucht habe. Seit Anfang der Woche räume ich dieses Zimmer auf, um euch auch ein paar Fotos zu meinen Worten zeigen zu können. Das ist er also, der Raum, in dem ich die meiste Zeit verbringe. Das Zimmer, in dem fast alles passiert, was rund um meinen Job an Arbeit anfällt. Fotografiert wird hier drin allerdings eher selten. Auch ein eher seltener Anblick: die Ordnung, die jetzt herrscht. Denn auch, wenn ich es beim Rest der Wohnung nun nicht mehr ganz so hemmungslos auslebe: ich bin einfach eine Chaos Queen. Und hier drin, in meinem eigenen Zimmer, ist das ok. Verzeiht mir, dass ich für die Fotos aufgeräumt habe. Darüber zu schreiben, wie unordentlich ich bin, ist eins – es euch dann auch zu zeigen, etwas ganz anderes.
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Ein Tag in meinem Home Office

1. Ich stelle mir nie einen Wecker – ich bin sowieso der absolute Frühaufsteher. Ich wache im Winter zwischen 5 Uhr und halb 6, im Sommer zwischen 6 Uhr und halb 7 auf. In jedem Ratgeber findet ihr den Tipp, euer Handy erst mal liegen zu lassen und den Morgen in aller Ruhe zu beginnen. Ähm ja, meine Mails und all meine Socia Media Kanäle habe ich schon vor dem ersten Kaffee gecheckt – liegend in den etwa fünfzehn Minuten zwischen aufwachen und aufstehen.
2. Mein erster Gang morgens führt mich zur Kaffeemaschine. Ich wünschte, ich könnte jetzt wahrheitsgemäß schreiben, dass ich mich täglich hübsch anziehe und fein säuberlich ein leichtes Tages-Makeup auflege. Aber meist müssen Zähne putzen plus Brille plus Dutt und Zuhause-Klamotten für meinen ersten Besuch am Schreibtisch reichen.
3. Mit meinem Kaffee setze ich mich also an meinen Schreibtisch und schreibe mir eine to-do-Liste für den Tag. Da kommt erst mal alles drauf, was mir durch den Kopf geht.
4. Ja, und dann fang ich einfach an, die Dinge, die darauf stehen, zu erledigen. Das ist auch schon alles! Ich beantworte meine Mails, plane Posts, schreibe Konzepte, behalte meine Buchhaltung im Auge, fotografiere, selektiere die Fotos, bearbeite sie, schreibe Texte, notiere mir ständig neue Ideen, erweitere meinen Redaktionsplan um Post-Ideen, verwalte neuerdings meinen Pop-up Shop, schreibe an verschiedenen Newslettern und Projekten und genieße es einfach, mein eigener Chef zu sein.
Die Wahrheit ist: es gibt natürlich Dinge, zu denen ich mich mehr überwinden muss. Aber ich weiß, wofür ich diese Dinge mache. Um genau dieses Leben zu führen, das ich mir wünsche mit genau diesem Job, den ich liebe. Und ganz ehrlich gesagt bin ich bisher ziemlich gut zurecht gekommen mit meiner Art, an die Arbeit zu gehen. Wenn ich es mir so überlege, bin ich seit ein paar Wochen so voller Ideen, Motivation und Tatendrang, wie noch nie zuvor. Auch ohne akribisch Effektivitäts-Tipps umzusetzen oder mich über gelegentliches Prokrastinieren zu ärgern. Ich habe nämlich begriffen, dass mein Weg eben meiner ist und deshalb völlig in Ordnung. Wenn man sich darüber mal klar wird und keine Energie mehr darauf verschwendet, es so zu machen, wie es einem andere vorbeten, DANN ist man plötzlich ziemlich effektiv und produktiv. Und happy dazu.
Für den Fall, dass ihr beim ersten Punkt also noch seufzend gedacht habt, dass ihr euch auch unbedingt angewöhnen müsst, früher aufzustehen. Müsst ihr nicht. Dass ihr eben Langschläfer seid, müsst ihr akzeptieren – mehr nicht!
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So, das ist er, mein nicht allzu spektakulärer Alltag in meinem relativ unglamourösen Zimmer. Eigentlich ist es ja noch gar nicht fertig – ich hab noch viele Pläne in meinem Kopf, was ich gerne noch ändern würde. Da wir nun aber schon über zwei Jahre hier wohnen und sich in dieser Zeit hier kaum etwas getan hat, habe ich mich nun endlich überwunden, diese Post-Idee Wirklichkeit werden zu lassen. Lieber echt statt perfekt. Nicht wahr? Für alle, die sich jetzt evtl. auf eine Sammlung hilfreicher Tipps gefreut haben, verlinke ich noch die Konzentrationskiller von Vanilla Mind. Bekenne mich sehr schuldig bei Nummer 2.
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Habt es schön!
Nadine

Der Beitrag Ein Tag in meinem Home Office erschien zuerst auf Dreierlei Liebelei.


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